Nebenhöhlenentzündung - Was tun?

Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis) sind weit verbreitet. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Was sind die Ursachen einer Nebenhöhlenentzündung? Welches die Symptome? Und vor allem: Was können Sie dagegen tun? Warum empfehlen Ärzte und Heilpraktiker Salin zur Vorbeugung und Behandlung von Nebenhöhlenentzündungen? Erfahren Sie hier, was Sie über Nebenhöhlenentzündungen wissen müssen.

Mit Salin Salzlufttherapie Nebenhöhlenentzündungen effektiv vorbeugen und behandeln

Salin® bei Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Auch (chronische oder spontane) Entzündungen der Nebenhöhlen der Nase können ihre Ursache in Allergien (z. B. „Heuschnupfen“ oder Hausstaubmilben) oder Infekten haben.

Salin® wird von Ärzten und Heilpraktikern zur Unterstützung der herkömmlichen Therapie bei (auch chronischer) Sinusitis empfohlen, aber auch als Alternative einer solchen. Besonders eignet sich Salin jedoch zur gezielten Vorbeugung gegen allergische und infektiöse  Nebenhöhlenentzündungen.

Salin® reinigt die Luft Ihres Raumes gründlich von den verschiedensten Inhalationsallergenen: Pollen, (dem allergieauslösenden Kot von) Haustaubmilben, Haut- und Haarpartikeln von Haustieren, Tabakrauch und Feinstaub. Hierdurch schaffen Sie zuhause oder im Büro ein hypoallergenes (allergenarmes) Klima und reduzieren die Auslöser für Allergien  – etwa während der Nachtruhe und / oder im Büro.

Trockenes Salzaerosol verflüssigt und löst den oft hartnäckigen Schleim in den oberen Atemwegen und erleichtert so dessen natürlichen Abtransport. Damit wird Krankheitserregern (auch bei allergischer Nebenhöhlenentzündung) der Nährboden entzogen. Die Nase wird so wieder frei, der oft schmerzende Druck in den Nasennebenhöhlen lässt nach und schwindet.

Außerdem wirkt Salzluft auch in den Schleimhäuten der Nase sowie der Neben- und Stirnhöhlen entzündungshemmend und abschwellend, dient also der Regeneration der gereizten Schleimhäute und kann so die Atmung verbessern.

Da Salz-Aerosol schließlich die lokale Immunabwehr der Schleimhaut der Nebenhöhlen stärkt, beugen Sie damit gleichzeitig weiteren Infekten vor.

Auch die verbesserte Atemwegshygiene der oberen Atemwege durch Förderung der natürlichen Selbstreinigungskräfte macht diese widerstandsfähiger gegen die Belastung durch Allergene und Angriffe durch Krankheitserreger. Dies dient somit der gezielten Vorbeugung gegen Nebenhöhlenentzündungen.

Nebenhöhlenentzündungen sollten daher mit Salin® Salzlufttherapie  leichter verlaufen und schneller abklingen. Durch die Stärkung der Selbstreinigungskräfte der Atemwegsschleimhäute finden Erreger weniger Ansatzpunkte um sich zu entwickeln.

Salin® wird daher von Ärzten und Heilpraktikern insbesondere zur Vorbeugung gegen Infekte der Nebenhöhlen empfohlen. Auch hier ist eine regelmäßige Anwendung dringend anzuraten, um der Entstehung und Festsetzung von Infekten vorzubeugen und Allergene zu eliminieren.

Ganz besonders profitieren Neugeborene und Kleinkinder, die das sich ihr Immunsystem erst im Aufbau befindet, besonders anfällig für Infekte sind, aus denen schnell Nebenhöhlenentzündungen entstehen können.

Da diese kleinen Kinder entweder nicht richtig inhalieren können  und mit Maske meist nicht inhalieren wollen (z. B. Salzlösung mit Zerstäubern wie etwa pari Boy) und sich entsprechend dagegen wehren, gibt es sonst kaum Möglichkeiten ihnen bei einer Nebenhöhlenentzündung zu helfen. Besonders positiv für diese kleineren Kinder ist die effektive Vorbeugung durch die Salzlufttherapie und die damit verbundene natürliche Stärkung ihrer Immunabwehr.

Dass die Inhalation des Salzes nebenbei und ohne Maske erfolgt, zudem beliebig lang und an jedem Tag des Jahres ist ein weiterer Vorteil. Ganz zu schweigen von der Schonung der Nerven von Eltern und Kind und von der Zeitersparnis (Kein vorbereiten und Sterilisieren des Zerstäubers / Inhalationsgeräts).

Wenn Sie Salin regelmäßig nutzen sollten ihre Atemwege insgesamt widerstandsfähiger gegen allergische Beschwerden und Infekte werden. Sollte dann dennoch ein Infekt auftreten, wird dieser in der Regel leichter verlaufen und schneller abklingen, wie wissenschaftliche Studien gezeigt haben.

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Was passiert bei einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

Nasennebenhöhlen

Die Nebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im Schädelknochen. Sie werden unterteilt in Stirnhöhlen und Kieferhöhlen sowie in Siebbein- und Keilbeinhöhlen. Die beiden ersteren sind deutlich größer als die letzteren und sind üblicherweise betroffen, wenn man von einer Nasennebenhöhlenentzündung spricht. Wegen der Symmetrie unseres Kopfes bilden die Nebenhöhlen immer Paare, mit einer auf jeder Gesichtshälfte.

Wie Nase und Bronchien sind auch die Nebenhöhlen innen mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Diese erzeugt ständig ein Sekret, auf dem sich Fremdkörper wie Staub, Pollen und andere Inhalationsallergene verfangen, ebenso wie Krankheitserreger (Viren, Bakterien).

Auf der Oberfläche der Schleimhaut befinden sich auch hier winzige Flimmerhärchen. Durch deren ständige Bewegung befördern sie den Schleim mit dem „Schmutz“ zu den Nasennebenhöhlen und zum Rachen und reinigen so die Nebenhöhlen.

Kommt es zu einer Entzündung der Schleimhaut – infolge allergischer Reize oder wegen eines Infektes wie z. b. einer Erkältung (grippaler Infekt), steigt die Schleimproduktion stark an und es kommt zu einer Schwellung der Schleimhaut. Dies kann dazu führen, dass die feinen Verbindungskanäle zwischen der Nase und den Nebenhöhlen zuschwellen oder sonst verstopft werden. Dadurch kann dann der Schleim nicht mehr abfließen und staut sich in den Nebenhöhlen. Dabei bildet er einen idealen Nährboden für Bakterien und Viren, die sich dort stark vermehren. Hieraus kann dann eine Nebenhöhlenentzündung entstehen.

 

Arten von Nebenhöhlenentzündung

Man unterscheidet, je nach Häufigkeit und Dauer, drei Arten von Nebenhöhlenentzündung: die akute, die akut wiederkehrende (rezidivierende) und die chronische Nebenhöhlenentzündung.

Eine akute Nebenhöhlenentzündung dauert in der Regel zwei bis vier Wochen. Von einer akut wiederkehrenden Nebenhöhlenentzündung spricht man bei mehr als vier Nebenhöhlenentzündungen im Jahr. Chronisch nennt man eine Nebenhöhlenentzündung, die länger als 12 Wochen dauert.

 

Akute Nebenhöhlenentzündung – Ursachen

Fast immer ist ein Schnupfen (Rhinitis), also eine Entzündung der Nasenschleimhaut, durch einen Infekt mit Viren oder Bakterien die Ursache für eine akute Nebenhöhlenentzündung.

Ob aus einem Schnupfen eine Nebenhöhlenentzündung wird oder nicht, hängt dabei stark von der Stärke der Immunabwehr ab und von der Art des Krankheitserregers.

Wie wir gesehen haben, stellt der übermäßig gebildete, in den Nebenhöhlen angestaute Schleim als Nährboden für das weitere Gedeihen von Krankheitserregern die Wurzel des Übels dar. Daher kann auch ein allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis), wie z. B. ein Heuschnupfen zu einer akuten oder chronischen Nebenhöhlenentzündung führen. Dasselbe gilt für Schnupfen durch andere Inhalationsallergene wie z. b. Hausstaubmilben(kot), Tierepithelien etc.

Schließlich können auch Probleme im Zahn- bzw. Oberkieferbereich eine Nebenhöhlenentzündung verursachen (sog. dentogene Sinusitis).

Chronische Nebenhöhlenentzündung – Ursachen

Eine chronische Nebenhöhlenentzündung hat häufig anatomische Ursachen wie etwa eine verkrümmte Nasenscheidewand oder ansonsten gutartige, übermäßige Schleimhautwucherungen (Nasenpolypen). Beides kann dauerhaft den Abtransport des Schleims behindern und so zur Nebenhöhlenentzündung führen.

Andere Ursachen können in einer gestörten bzw. geschwächten Immunabwehr liegen. Statistisch leiden auch Menschen mit Asthma oder COPD besonders häufig an einer chronischen Nebenhöhlenentzündung.

Symptome und Dauer akuter und chronischer Nebenhöhlenentzündungen

Eine akute Nebenhöhlenentzündung kann folgende Symptome zeigen:

  • Verstopfte Nase
  • Eitriges Sekret
  • Abfluss von Sekret in den Rachen
  • Kopf- und Gesichtsschmerzen
  • Starkes Druckgefühl über Stirn- und Wangenknochen
  • Zahnschmerzen im Oberkiefer

Häufig geht die Nebenhöhlenentzündung mit Anzeichen eines grippalen Infekts mit Fieber einher, was die Abgrenzung der Symptome erschwert.

Bei Kleinkindern besteht, wegen der Verbindung von Nebenhöhlen und Mittelohr, auch die Gefahr, dass zu der Nebenhöhlenentzündung schnell eine Mittelohrentzündung hinzukommt.

Symptome einer chronischen Nebenhöhlenentzündung

Leider ist die chronische Nebenhöhlenentzündung, auch wenn sie die Lebensqualität sehr stqark beeinträchtigen kann, viel weniger auffällig, als die akute.

Häufig ist sie mit Kopfschmerzen verbunden und mit allgemeiner Abgeschlagenheit, Druckgefühl über den betroffenen Nebenhöhlen, einer eingeschränkten Geruchswahrnehmung und vermehrten Infekten.

Dauer der Nebenhöhlenentzündung

Eine akute Nebenhöhlenentzündung ist in der weit überwiegenden Mehrzahl der Fälle in zwei, maximal sechs Wochen völlig ausgeheilt.

Schätzungen zufolge leiden in Deutschland etwa 10 % der Bevölkerung an einer chronischen Nebenhöhlenentzündung. Diese kann Jahre oder Jahrzehnte dauern.

Wie kann man Nebenhöhlenentzündungen vorbeugen?

 Vorbeugen mit Salin Salzlufttherapie

Egal, ob eine Nebenhöhlenentzündung allergisch bedingt ist oder durch eine Erkältung ausgelöst wird: Salzlufttherapie mit Salin nützt in beiden Fällen.

Der Allergiker profitiert zunächst von dem gesunden, allergenarmen Raumklima, das die Salin Geräte zuhause schaffen.

In beiden Fällen fördert das Salz, indem es hilft, das Sekret zu verflüssigen und zu lösen, die Regeneration der Schleimhaut der Nebenhöhlen und der Nase.

Trockenes Salz-Aerosol fördert den Abtransport des Schleims und dient so der Atemwegshygiene. Damit wird Infekten frühzeitig der Nährboden entzogen.

Hinzu kommt, dass trockenes Salzaerosol die lokale Immunabwehr der Schleimhäute verbessert. So gestärkt, sind die Schleimhäute von Nebenhöhlen und Nase insgesamt widerstandsfähiger gegen allergische Reize und die Angriffe von Krankheitskeimen.

Salzluft wirkt außerdem antibakteriell, entzündungshemmend und abschwellend auf die Schleimhäute und bekämpft so die Ursachen der Nebenhöhlenentzündung.

Eine dauerhafte Salzlufttherapie mit Salin ist somit besonders gut geeignet, um Nebenhöhlenentzündungen dauerhaft wirksam vorzubeugen und diese effektiv zu behandeln.

Wie kann man Nebenhöhlenentzündungen sonst vorbeugen?

Es versteht sich von selbst, dass bei allergisch bedingter Nebenhöhlenentzündung, vorrangig die Allergien identifiziert und therapiert werden müssen.

Im übrigen gilt:

Alles was das Immunsystem stärkt und die Immunabwehr fördert, beugt auch Nebenhöhlenentzündungen vor. Das bedeutet: gesunde, vitaminreiche Ernährung, ausreichend Bewegung an der frischen Luft, Wechselduschen und Saunabesuche. All dies sind Faktoren die auch langfristig Nebenhöhlenentzündungen aktiv vorbeugen.

Weiter ist es wichtig ausreichend Wasser zu trinken, damit die Schleimhäute nicht infolge Wassermangels austrocknen.

In der kalten Jahreszeit sollte man darauf achten, den Kopf warm zu halten.

Zudem sollte man sich richtig schnäuzen, also möglichst behutsam vorgehen.

Empfohlen werden auch die Verwendung von reinen Salz Nasensprays (ohne sonstige Zusätze) und Spülungen mit Salz bzw. Nasenduschen.

Gerade bei chronischer Nebenhöhlenentzündung können auch Kuren am Meer (Nord- und Ostsee) indiziert sein oder Soleanwendungen in spezialisierten Heilbädern.

Gleichzeitig sollte man möglichst unterlassen, was das Immunsystem schwächt: Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Schlafmangel.

Nebenhöhlenentzündung – Behandlung und Hausmittel

Herkömmliche Behandlung

In der Regel überwindet der Körper eine Nebenhöhlenentzündung von selbst. Ist die Nebenhöhlenentzündung aber mit starken Schmerzen verbunden oder dauern diese Schmerzen länger an, sollten Sie zu einem Arzt (am besten einem HNO Facharzt) gehen. Dasselbe gilt, wenn sie häufiger an Nebenhöhlenentzündungen leiden.

Dann ist eine Abklärung der Ursachen unbedingt geboten. Insbesondere das Erkennen von allergischen Ursachen in Verbindung mit einer gezielten Therapie derselben kann viel zu einer ganz erheblichen Verbesserung des Gesundheitszustandes beitragen und den Betroffenen viel Leid ersparen.

 Je nach Ursache und Schwere der Nebenhöhlenentzündung kann der Arzt Kortison, ein Antibiotikum (hilft nur bei Bakterien) und ggf. Schmerzmittel verordnen. In seltenen Fällen kann auch eine Spülung der Nebenhöhlenentzündung durch den HNO angezeigt sein.

 

Hausmittel

Nasenspülungen mit Salz

Unter den bewährten Hausmitteln, die auch Ärzte häufig empfehlen, stehen Nasenspülungen mit physiologischer oder selbst gemachter, stärkerer Kochsalzlösung (NaCl) ganz oben auf der Liste.

Das Salz löst den Schleim, der dann herausgespült wird und lässt die Schleimhäute abschwellen. Außerdem wirkt das Salz antibakteriell und trägt somit zur Bekämpfung der Erreger bei. Insofern gibt es hier, wegen der Eigenschaften des Salzes, eine klare medizinische Wirkung und einen Nachweis des Nutzens. Außerdem ist Salz wohl in jedem Haushalt vorhanden, billig und somit stets zur Hand.

Da die allermeisten Erkältungen als Auslöser von Nebenhöhlenentzündungen durch Viren verursacht werden und nicht durch Bakterien, weshalb Antibiotika nichts nützen, dürfte die Behandlung mit Salz letztlich eine der medizinisch sinnvollsten sein.

Nasenspülungen mit Salz sind sicher eine probates Mittel für Personen, die nur sehr selten eine Nebenhöhlenentzündung bekommen. Für die anderen, für die Nebenhöhlenentzündungen regelmäßig ein Thema sind, dürften die langfristigen Vorzüge einer Salzlufttherapie klar überwiegen.

Inhalation mit Kamille etc.

Manche schwören dagegen auf Inhalationen mit heißem Kamillentee oder ätherischen Ölen. Allergiker sollten hierbei aber eher vorsichtig sein, da diese Mittel, deren medizinische Wirkung zudem zweifelhaft ist, nicht unbedingt vertragen.

Nasensprays

Nasensprays, insbesondere abschwellende, können wenn man das unbedingt zu brauchen meint, kurzfristig Erleichterung verschaffen. Allerdings sollte man sehr darauf achten, dass man nicht durch längeren Gebrauch seine Nasenschleimhaut nachhaltig schädigt, so dass die Schleimhaut ohne Nasenspray gar nicht mehr abschwillt (Privinismus) oder gar Nasenspray abhängig wird. Abschwellender Nasenspray sollte grundsätzlich nicht länger als eine Woche gebraucht werden.

Unbedenklich sind dagegen natürliche Salz Nasensprays ohne andere Zusätze. Hier gilt grundsätzlich das oben zu Nasenspülungen Gesagte. Auch können solche natürlichen Nasensprays unbesorgt in Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

Bildnachweis: Mareike Fuchs CC BY-SA 4.0