Salzgrotte für zuhause?

Für gesunde Atemwege in die Salzgrotte?

Nach Medienberichten gibt es inzwischen über dreihundert Salzgrotten oder Salzräume in Deutschland, die häufig damit beworben werden, dass sie einen besonderen therapeutischen Nutzen für Personen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma, chronischer Bronchitis, COPD, Nasennebenhöhlenentzündung oder mit allergischen Beschwerden hätten. Seit der Jahrtausendwende ist so, im Rahmen der Wiederentdeckung der Salztherapie, ein regelrechter Boom um die Salzgrotten entstanden. Daher gibt es inzwischen in fast jeder größeren deutschen Stadt eine Salzgrotte. Auch in Österreich hat die Wellnessbewegung die Salzgrotten für sich entdeckt, während es sich in der Schweiz um ein noch eher seltenes Phänomen zu handeln scheint.

Salzgrotte ist nicht gleich Salzgrotte

Salzgrotten gibt es in sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen: Mal bestehen die Wände des Raumes aus zu Quadern geschnittenen Salzblöcken, mal ähneln sie eher Tropfsteinhöhlen, mit Stalagmiten und Stalagtiten aus Salz. Häufig herrscht warmes Licht, gedämpfte Beleuchtung aus Salzlampen und andere Lichteffekte können für eine entspannte, ruhige Atmosphäre sorgen, die manchmal von sanfter Musik begleitet wird.

Manche Salzgrotten wurden aus vielen Tonnen Stein- oder Meersalz gebaut. Andere bestehen aus Salz aus dem Toten Meer oder aus sogenanntem Himalaya Salz.

Dies alles schafft zwar eine schöne und entspannende Atmosphäre, ist aber für einen etwaigen therapeutischen Nutzen unter dem Gesichtspunkt der Salztherapie eher nebensächlich. Sicherlich helfen Entspannung und Stressabbau auch an sich bei Atemwegserkrankungen. Für die Salztherapie in einer Salzgrotte ist es jedoch entscheidend, dass eine ausreichend hohe Salzkonzentration in der Luft besteht. Sofern die Raumluft lediglich über Wandflächen aus Salz streicht, ist es praktisch ausgeschlossen, dass sich eine therapeutisch wirksame Salzkonzentration aufbaut.

In therapeutisch genutzten Heilstollen von Salzbergwerken wie Praid, Tg. Ocna und Prahova (Rumänien) etwa, beträgt die Salzkonzentration ca. 0,24 – 0,25 mg NaCl/m³ Luft.

Da es keine einheitlichen Standards für Salzgrotten gibt, ist es hier auch jedem Betreiber selbst überlassen, ob und wie er das Problem der Salzkonzentration in der Luft löst. Daher kommen hier kleine Gradierwerke ebenso zum Einsatz wie Solevernebler, künstliche Bäche mit Sole oder Salzgeneratoren (auch Halogeneratoren genannt). Auch die Salzgeneratoren, die das Salz zermahlen und dann mit Luft in die Salzgrotte blasen, unterscheiden sich erheblich.

… und auf die Größe der Salzpartikel

Einer der wichtigsten Unterschiede dürfte in der Teilchengröße liegen, also der Größe der Salzpartikel, die in die Luft gelangen. Um tatsächlich respirabel zu sein, d. h., damit die Salzpartikel wirklich in die allerfeinsten Verästelungen der Bronchien, also bis in die Lungenbläschen (Alveolen) vordringen können, sollten sie eine Größe von 1 – 5 µm (1 µm = 1 Mikrometer = 10-6 m = 0,0001 mm) haben. Solch kleine Teilchen sind für das bloße Auge unsichtbar. Wissenschaftliche Studien zur Salztherapie, genauer: zur Salzlufttherapie bzw. Inhalation trockenen Salz Aerosols, fordern daher Partikel dieser Größe, bzw. Feinheit (also < 5 µm). Salzgrotten, die zur Anreicherung der Luft mit Salz Geräte der Marke Salin nutzen, erfüllen diese Anforderungen.

Viele Salzgrotten bieten zusätzlich tolle Wellnessangebote von Sauna, Infrarotkabinen bis Massagen und steigern so ihre Attraktivität.

Während der Besuch einer Salzgrotte somit regelmäßig ein angenehmes, entspannendes und erholsames Erlebnis sein dürfte, das Körper und Seele guttut, hängt der therapeutische Nutzen im Rahmen einer Salztherapie bzw. Salzlufttherapie stark von der individuellen Ausstattung der jeweiligen Salzgrotte ab.

Da der Besuch einer Salzgrotte mit bis zu 15 € pro Stunde oder gar 45 Minuten nicht gerade billig ist, stellt sich somit die Frage, ob diejenigen, die vor allem am therapeutischen Nutzen der Salztherapie bzw. Salzlufttherapie interessiert sind, sich diesen nicht einfacher und kostengünstiger nachhause holen können.

Die Salzlufttherapie Geräte der Marke Salin stellen eine solche Alternative dar. Sie reichern die Luft, nachdem diese von Inhalationsallergenen gereinigt wurde, mit mikrokristallinen, trockenen Salzpartikeln an. Diese sind 0,1 – 5 µm groß und bestehen aus natürlichem, also unbehandeltem Steinsalz. Dieses stammt aus dem als Heilstollen zur Salztherapie genutzten Bergwerk Prahova (Rumänien). Ebenso wie in der Salzgrotte erfolgt die Inhalation der heilsamen Salzpartikel nebenbei, ohne Inhalationshilfe und kann sogar im Schlaf stattfinden.

Während Sie aber üblicherweise wohl nur einmal pro Woche für eine Stunde in die Salzgrotte gehen, können Sie die Salztherapie von Salin an jedem Tag der Woche für viele, viele Stunden genießen. Insofern sollte der gesundheitliche Nutzen deutlich ausgeprägter und nachhaltiger sein.

Die Salin Salzlufttherapie Geräte werden daher von Medizinern und Heilpraktikern zur Vorbeugung und Behandlung von nahezu allen Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege empfohlen.

Salin Geräte können auch in Infrarotkabinen betrieben werden oder in Solarien.

Schaffen Sie sich jetzt mit Salin Ihre heilsame Salzatmosphäre zuhause!

Bild von JanMeese – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=68369402